Die Bundesratsinitiative der grün-schwarzen Landesregierung zur Arbeitszeitflexibilisierung stößt auf Kritik beim CDU Arbeitnehmerflügel. Der Landeschef der CDA Baden-Württemberg, Dr. Christian Bäumler, sagt:

Eine tägliche Arbeitszeit von möglicherweise bis zu 13 Stunden geht zu Lasten der Gesundheit der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Die aktuelle Bundesratsinitiative ist ein politischer Kniefall vor den Interessen von einzelnen Arbeitgebern.

Die meisten Unternehmen kommen mit den bisherigen Flexibilisierungsmöglichkeiten bei der Arbeitszeit gut zu Recht. Flexible Arbeitszeiten darf es nur auf Grundlage von Tarifverträgen geben. Die einseitige Erhöhung der Arbeitszeit ist eine Abkehr von der Sozialpartnerschaft zwischen Arbeitgebern und Gewerkschaften.

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