Zum neunten Mal lud die CDA Schwarzwald-Baar zu ihrer traditionellen Veranstaltung am Ascherdonnerstag ein. In den Räumlichkeiten der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg, konnte der langjährige CDA-Kreisvorsitzende Gottfried Schmidt, den Justizminister von Baden-Württemberg Guido Wolf begrüßen.

Unter den 80 Besuchern nahmen auch etliche Politgrößen an der lebhaften Veranstaltung teil. Darunter auch die Bundesvorsitzende der CDA - Frauen Karin Möhle aus Karlsruhe - Thorsten Frei MdB -Kordula Kovac MdB - Karl Rombach MdL - CDA -Landesvorsitzender Dr. Christian Bäumler - CDA -Bezirksvorsitzender Peter Weiß MdB - Landrat Sven Hinterseh- Bürgermeister Michael Schmitt Brigachtal und Jürgen Roth Tuningen.

CDA -Vorsitzender Schmidt erinnerte in seiner Begrüßungsrede an die Situation der CDA vor 20 Jahren und gab unumwunden zu, wie stolz er auf die Entwicklung " seiner CDA " sei. Mit den Worten-"Christian du bist die CDA und die CDA bist du, " zollte er dem anwesenden CDA -Landesvorsitzenden, - und ersten stellvertretenden CDA- Bundesvorsitzenden viel Lob.

Schmidt vergaß dabei nicht zu erwähnen, dass es Bäumler war, der drei CDA -Bundesvorsitzende nach Villingen -Schwenningen, "schickte". Der CDA -Kreisvorsitzende machte deutlich, ohne die Unterstützung der Freundinnen und Freunde der CDU blieben heute viele Stühle leer. Erfreulich war, dass Mitglieder der Jungen Union, aber auch Bürger an der traditionellen CDA -Veranstaltung teilnahmen. Für ihre jahrelange große Unterstützung erhielt die langjährige CDU - Kreisgeschäftsstellenleiterin Renate Pendzialek, vom CDA - Kreisvorsitzenden viel Lob. " Auch die AOK Baden -Württemberg übernimmt Verantwortung für Baden- Württemberg" sagte Gastgeber Klaus Herrmann, Geschäftsführer der AOK Schwarzwald -Baar-Heuberg, in Anspielung auf den Verantstaltungstitel. In seinem Grußwort nannte er als Beispiel die Hausarztzentrierte Versorgung der AOK im Land. Damit werde jungen Medizinern der Hausarztberuf interessanter gemacht und insbesondere Niederlassungen im ländlichen Bereich attraktiver.

Mit den Worten: " Ein Urgestein für ein Urgestein" überreichte die südbadische Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac nach ihrem tollen Grußwort, Gottfried Schmidt zum 20. jährigen Jubiläum als CDA -Kreisvorsitzender, einen Mineraliengestein und betonte, sie kenne keinen CDA - Kreisverband in der südbadischen Region in welchem regelmäßig so viele Veranstaltungen stattfinden. Bundestagsabgeordneter Thorsten Frei lobte die Wichtigkeit der CDA und ihre gute Arbeit. Frei und der CDA- Bezirksvorsitzende Peter Weiß MdB aus Emmendingen, kritisierten die Explodierenden Managergehälter in Deutschland.

In einem lebhaften Grußwort bezeichnete CDA -Bezirkschef Peter Weiß den Kanzlerkandidaten der SPD Martin Schulz, als den größten Geldgeschenke.

Christian Bäumler betonte in seinem Grußwort- Die CDU muss bereit sein, einen Gerechtigkeitswahlkampf zu führen. Wir müssen uns wie zu Erwin Teufels Zeiten, die Partei der kleinen Leute sein. Wir müssen uns für diejenigen einsetzten, die Tag für Tag Leistung bringen. Die CDU darf sich nicht auf ihre Lorbeeren ausruhen, sondern muss den Arbeitnehmern konkrete Angebote machen. Bäumler machte unmissverständlich klar -Arbeitgeber und Arbeitnehmer müssen die Gesundheitskosten zu gleichen Teilen tragen. Den CDA -Kreisvorsitzenden Gottfried Schmidt bezeichnete er als die Idealbesetzung für den Schwarzwald-Baar -Kreis.

Hauptredner Justizminister Guido Wolf dankte Schmidt für seine regen Aktivitäten mit einem Präsent. In seinen hervorragenden Ausführungen betonte er, dass die Soziale Gerechtigkeit eines der wichtigsten Themen in diesem Wahlkampf sei. " Politik ist nicht immer einfach, deshalb ist es wichtig zu den sozialen Werten zu stehen, die die CDU groß gemacht haben. Die CDA ist deshalb als Organisation für Arbeitnehmer, aber auch für die CDU sehr bedeutsam, betonte der Justizminister. Wolf mahnte davor, die SPD und ihren Kanzlerkandidaten Martin Schulz nicht ernst zu nehmen. Antonio Piovano, CDA -Vorstandsmitglied -Gemeinderat und Betriebsratsvorsitzender bei Marquardt in Rietheim -Weilheim, erhielt für seine leidenschaftlichen Ausführungen sehr viel Beifall. Piovano stellte fest, dass der Unmut in der arbeitenden Bevölkerung sehr groß sei und fügte hinzu- so wie sich die CDU momentan präsentiere, könne sie die Bundestagswahlen nicht gewinnen.

Jetzt sollte man an diejenigen denken, die diesen Ãœberschuss erwirtschaftet haben, so Pivano. Am Ende der tollen CDA -Veranstaltung schenkte Gottfried Schmidt dem Justizminister Guido Wolf, der bekanntlich auch Tourismusminister ist, einen Wanderschuh aus Schokolade.

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